Chronik

Die Entstehung des Vereins von der Gründung bis heute

Entstehung des Vereins

Am 04.04.1962 trafen sich ca. 20 Personen im Gasthof Hirsch in Pfahlbronn die ihr Interesse an der der Fischereibekundeten. Namen von diesen Personen bzw. ein Protokoll dieser Zusammenkunft gibt es leider nicht. Fast ein Jahr später; genauer gesagt am 17.03.1963 wurde in einer vorläufigen Gründungsversammlung Hr. Helmut Hutt als 1. Vorsitzender, Rudolf Engel als 2. Vorsitzender und Karl Bareiß als Kassier bestellt. In der ersten ordentlichen Mitgliederversammlung am 25.04.1963 wurden die Herren Helmut Hutt zum 1. Vorsitzenden, Rudolf Engel zum 2. Vorsitzenden, Dieter Meule zum Kassenwart und Schriftführer, Karl Bareiß zum Wasserwart und Sportwart und die Herren Georg Schmied und Josef Folter zu Rechnungsprüfer einstimmig gewählt . Die erarbeiteten Satzung wurde eingehend erläutert, angenommen und die Anmeldung des Vereins beim Vereinsregister Schwäbisch Gmünd beschlossen. Das Einverständnis zur Satzung wurde durch die Unterschriften der Herren Helmut Hutt, Rudolf Engel, Dieter Meule, Georg Schmied, Josef Folter, Karl Bareiß, Friedrich Bauer, Julius Keller und Lothar Huber besiegelt. Ebenso wurde den Beitritt zum Landesfischereiverband zugestimmt. In dieser ersten Sitzung legte man auch die Aufnahmegebühr und gleichzeitig den ersten Jahresbeitrag in Höhe von 350,00 DM fest. Um Ordnung in das Vereinsleben zu bekommen wurde eine Gewässerordnung festgelegt, welche jedem Mitglied ausgehändigt wurde. Hier ist anzumerken, dass sogar die Hakengröße Nr.1 festgehalten wurde. Der Fang wurde pro Mitglied wie folgt freigegeben: Ab Brücke Leinecksmühle, Leineckstausee und Lein bis Auslauf Eisenbach 10 Forellen, Stausee Eisenbach 5 Forellen 1 Karpfen, wird mehr gefangen ist er auf das Forellenkontigent anzurechnen. Eine Besatzpflicht für den Eisenbachstausee und Leinecksee wurde festgelegt und vollzogen.

Vereinsregister

Die Anmeldung zum Vereinsregister erfolgte am 12. Juli 1963 und wurde unter der Registernummer VR 351 beim Amtsgericht Schwäbisch Gmünd – Registergericht – eingetragen. Der Verein führt nunmehr die Amtliche Bezeichnung „Fischerei und Hegeverein Leineck mit dem Sitz in Pfahlbronn“.

1974 wurde dem Vereinsname den Zusatz „eingetragener Verein“ hinzugefügt Der Vereinsname lautete nunmehr „Fischerei und Hegeverein Leineck e.V.“

Der erste Besatz

Für den Eisenbachstausee waren vorgesehen: 500 Bachforellen, 3jährig 20-25 cm 1000 Bachforellen, 2jährig evtl. 1Jährige Für den Leinecksee: 500 Bachforellen, 3jährig 20-25 cm 500 Regenbogenforellen, 20-25 cm 2000 Regenbogenforellen 2 Jährig 500 Karpfen K2, 500 Schleien S2, 100 Satzaale und 6kg Glasaale Dieser Besatzplan wurde von einem kleinen Gremium festgelegt.

Erstes Seefest

Nach der Erweiterung des Leieckstausees wurde Anfang August 1973 das erste Seefest gefeiert.

1988 wurde dann das Seefest anlässlich des 25- Jährigen erstmalig als Zeltfest gefeiert. Hierzu wurde der Festplatz auf den Parkplatz vorverlegt.

Gründung der Jugendgruppe

1999 wurde ein Antrag auf Gründung einer Jugendgruppe gestellt. Beim dritten Anlauf hat es dann endlich geklappt. Die Gründung der Jugendgruppe wurde am 23. 09.1999 im Mittelungsblatt bekanntgegeben. Offizieller Start war dann am 01.01.2000 mit 10 Jugendlichen. Bereits im September des gleichen Jahr wurde die Höchstbegrenzung von 15 Jugendlichen bereits erreicht Die Jugendgruppe ist bis heute fester Bestandteil unseres Vereines. Darauf sind wir ganz besonders stolz. Mitglieder aus der Jugendgruppen der ersten Stunde bilden heute 50% unserer Vorstandschaft. Und ich behaupte; die zwei machen Ihren Job verdammt gut.

Das Vereinsheim

Nach der Kaufabwicklung der Fischerhütte wurde an diesem Gebäude die Sanitäranlagen saniert den Vorplatz mit Auffahrt gerichtet, einen Anbau getätigt und das Gebäude neu gestrichen. Im Innenbereich wurde der Kioskraum sowie die Küche renoviert. Fleißig waren die Fischer schon immer. Nicht nur die heutige Generation führten Bauarbeiten durch. Nein; auch unsere Gründer waren in dieser Beziehung sicherlich Vorbilder. So bezeugen viele, oft unscheinbare Denkmäler, wie zB. die Brücke an der Leinecksmühle. Diese ist 1966 von unseren damaligen Mitgliedern gebaut worden und verrichtet bis heute noch Ihre Dienste.